„Schiffenberger Wacht“ am ServiceZentrum der Volksbank Mittelhessen

Die Bagger rollen schon seit Wochen, doch nun ist es beschlossene Sache: Unmittelbar neben dem Sitz der Volksbank entsteht die „Schiffenberger Wacht“. So der offizielle Name für das Neubauprojekt auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Bonn Tatje Fackiner am Watzenborner Weg. Denn im Erdgeschoss werden die Johanniter mit einer Rettungswache einziehen. Landesvorstand Oliver Meermann und der Regionalvorstand der Johanniter, Marco Schulte-Lünzum, unterzeichneten heute im Beisein der Landrätin Anita Schneider gemeinsam mit Volksbankvorstand Dr. Lars Witteck und Bereichsleiter Jan Christoph Pfeiffer die Verträge.  

Vorgesehen sind fünf Fahrzeughallen, eine Waschhalle sowie zusätzlich Aufenthalts-, Büro- und Schlafräume. „In Anbetracht der Tatsache, dass der Rettungsdienst landesweit um Fachkräfte ringt, ist es verstärkt unsere Aufgabe, unseren Mitarbeitern adäquate Arbeitsbedingungen zu bieten. Dazu gehören natürlich auch geeignete Räumlichkeiten für ein komfortables Arbeitsumfeld. Ich freue mich sehr, dass die provisorische Johanniter-Rettungswache im Schiffenberger Tal nun bald durch einen neuen Standort in diesem repräsentativen und zugleich funktionalen Bauprojekt „Schiffenberger Wacht“ abgelöst wird“, so Oliver Meermann.  

„Die Lage der neuen Wache ist hervorragend für den Rettungsdienst. Aufgrund der guten Anbindung erreichen wir von hier aus noch schneller unsere Ziele im Einsatzgebiet“, begründet Marco Schulte-Lünzum die Entscheidung. Über der Wache werden Praxis- und Büroräume eingerichtet. Außerdem plant die Volksbank Mittelhessen auf dem Gelände ein Systemparkhaus mit mehr als 300 neuen Stellplätzen.  

„Durch die solidarische Kraft von 200.000 Mitgliedern können wir unsere Umwelt und Region positiv gestalten. Mit der Schiffenberger Wacht leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der hier lebenden Menschen. Das Geld des Dorfes dem Dorfe. Hier wird der genossenschaftliche Gedanke sicht- und spürbar“, ergänzt Volksbankvorstand Dr. Lars Witteck. Zum genossenschaftlichen Prinzip gehört es auch, dass die planerischen und handwerklichen Aufträge für den Bau an lokale Unternehmen vergeben wurden.