Volksbank Mittelhessen bekennt sich zur „Charta der Vielfalt“

Der Vorstand der Volksbank Mittelhessen hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Die Charta ist eine Initiative zur Förderung der Vielfalt in Unternehmen und Institutionen.

Deutschland erstrahlt in bunten Regenbogenfarben. Dass pünktlich zum Spiel gegen die Ungarn im ganzen Land Regenbogenfahnen geschwenkt wurden, ist ein gutes und starkes Signal. „Diversity“ und gegenseitiger Respekt sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Doch auch heute noch erleben Menschen unterschiedlicher sozialer Gruppen, ob im Job oder im privaten Alltag, immer wieder Ausgrenzung oder Diskriminierung.

Um ihrer Haltung zu Diversity auch eine offizielle Form zu geben, hat der Vorstand der Volksbank Mittelhessen die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Mit der Unterschrift auf der Urkunde verpflichtet sich die Volksbank Mittelhessen, alle Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen zu respektieren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

„Vielfalt ist besser als Einfalt“, bringt es Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Schirmherrin der Charta der Vielfalt, auf den Punkt. Denn Diversität ist eine Bereicherung in jedweder Hinsicht, auch unter wirtschaftlichen Aspekten. Gelebte Vielfalt und deren Wertschätzung haben unmittelbar positive Auswirkungen auf Unternehmen und die Gesellschaft. Diversity ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern echter Erfolgsfaktor. Vielfalt begünstigt Innovation, Motivation und Kreativität. Unternehmen, die unterschiedliche Talente und Fähigkeiten systematisch fördern, sind langfristig erfolgreicher.

„Das bedeutet aber nicht, dass wir uns nun auf dem Status Quo ausruhen wollen. Im Gegenteil: Wir werden uns täglich aufs Neue dafür engagieren, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen und geprägt von Respekt ist. Denn jeder Einzelne ist mit seinen individuellen Fähigkeiten eine Bereicherung für uns alle“, davon ist Vorstand Dr. Lars Witteck überzeugt.

In der kommenden Podcast "Bankgeheimnis" (Sonderfolge #sowieduwillst) geht es ebenfalls um Diversität bei der Volksbank Mittelhessen. Vertriebsleiter Sven Werner berichtet über seine Erfahrungen, die er als homosexueller Banker im Berufskontext, aber auch privat gemacht hat. Ist es ein Problem, in einer eher "konservativen" Branche andere sexuelle Präferenzen zu haben? Wie hat sich der Umgang in der Gesellschaft und in Unternehmen gewandelt? Die Antworten gibt es ab Samstag unter www.vbmh.de/podcast